Der Persönlichkeits-podcast Von Roland Kopp-wichmann

Ohnmacht begleitet unser Leben. Wir müssen lernen, sie zu ertragen.

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Synopsis

Über Ohnmacht und die entsprechenden Gefühle zu schreiben, ist riskant. Denn das passt nicht zum Zeitgeist, der eher die unbegrenzte Machbarkeit verherrlicht. Wie gerade die Meldung über genetisch veränderte Babies zeigt. Wir wollen uns nicht ohnmächtig fühlen, sondern phantasieren lieber: „Nichts ist unmöglich!“ oder behaupten tapfer „Geht nicht, gibt’s nicht!“ Aber wenn wir ehrlich sind, müssen wir erkennen, dass wir häufiger ohnmächtiger sind als uns lieb ist. Nicht nur angesichts von Naturkatastrophen oder Wetterereignissen. Das alltägliche Leben zeigt uns, wie wenig wir oft ausrichten können: - Im Dieselskandal werden Autokäufer jahrelang für dumm verkauft. Und das noch mit kräftiger Unterstützung der eigenen Regierung. - Jährliche Konferenzen beschwören den Ernst der drohenden Klimakatastrophe, vor der der Club of Rome seit 50 Jahren warnt. Nur sture Optimisten glauben noch, dass die für ein Überleben notwendigen Klimaziele noch erreicht werden können. - Als Radfahrer fühlt man sich ohnmächtig gegen