Zen

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Synopsis

Der Podcast von Choka Sangha

Episodes

  • Z0068 Jede Stimme ist Buddhas Stimme

    17/08/2018 Duration: 46min

    Christoph Rei Ho Hatlapa spricht in diesem Vortrag über die Kunst, auch dann wirklich zuzuhören, wenn es schwer fällt. Avalokiteshvaras Art zuzuhören, setzt voraus, zu vermeiden, selbst in die Trennung zu gehen, weil wir dann unsere Einflussmöglichkeiten aufgeben. Wenn wir, wie im Zen üblich, sagen: "Jeder Tag ein guter Tag", dann bedeutet das: Das So-Sein, mit allen Zusammenhängen, auch denen, in die wir selber eingebunden sind, wirklich anzunehmen. Wenn uns das gelingt und wenn wir immer wieder innehalten und uns fragen: was ist der Buddha-Anteil hinter der Stimme, die wir gerade hören, dann haben wir die Voraussetzung geschaffen, Strategien zu verändern, die nicht der Buddhanatur entsprechen. Wenn wir uns dann wirklich für Verständigung einsetzen, kann das zwar auch den Widerstand der streitenden Parteien hervorrufen, aber es ist der einzige wirksame und heilsame Weg, den wir haben. Und auch hinter dem anscheinend überwältigend Unsäglichen kann dann, als Frucht einer kontinuierlichen Übung und unseres

  • Z0067 Der Geschmack des Zen

    25/07/2018 Duration: 42min

    Baso Doitsu wurde von einem Mönch im Auftrag von Basos Meister, Nangaku, gefragt: "Wie ist ES?", worauf er antwortete: "In den letzten dreißig Jahren fehlte es mir niemals an Salz und Sauce". Baso Doitsu (709–788) war außerordenlich erfolgreich in der Verbreitung des Zen. Von beeindruckender Gestalt, erwies er sich auch als kreativ und mutig im Entwickeln von geschickten Hilfsmitteln für die Übung des Zen im China der Tang Zeit. Christoph Rei Ho Hatlapa führt in diesem Vortrag den Einfluss des Zen auf die japanische Kultur aus, anhand des "Geschmacks des Zen", der in der Teezeremonie, der Gartenkunst und in der Esskultur noch heute erlebbar wird. Dieser "Geschmack des Zen" lässt sich allerdings nicht so einfach konsumieren, die Übung verlangt von uns ein gewisses Maß von Einsatz und Kontinuität damit uns diese Qualität erhalten bleibt. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/ko

  • Z0066 Innere Wahrheit in der äußeren Welt anwenden

    12/07/2018 Duration: 39min

    In diesem Zenvortrag geht es anhand Umons Koan \"Medizin und Krankheit heilen sich gegenseitig\" um den Umgang mit unseren Verblendungen und erkenntnishindernden Haltungen. \r\nEin gedeihliches Leben setzt zunächst voraus, innerlich zu forschen und dann unserer Verblendungen und unseres übermäßigen Begehren zu transformieren.\r\nDafür gehen wir mit unserer inneren Wahrheit in Verbindung und bringen dann diese innere Wahrheit nach außen. So können wir uns aus unseren Verblendung heraus entwickeln und die erkenntnishindernden Haltungen in etwas Hilfreiches transformieren. \r\nWenn wir in diesem Sinne \'Medizin\' und \'Krankheit\', wie Umon es sagt, zusammenbringen, dann können wir auf eine neue Ebene kommen auf der auch ein kollektives Gedeihen möglich wird.\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank

  • Z0065 Predigen angesichts einer einzigen Antwort

    26/06/2018 Duration: 50min

    Christoph Rei Ho Hatlapa spricht über die verschiedene Interpretationen der Lehre des Buddha und dass es hilfreich ist, sich damit zu beschäftigen und in wieweit die Zenübung hilft, das Verständnis zu vertiefen. Er erzählt über seine Erfahrungen mit Dogmen und Weltanschauungen und folglich seiner Zurückhaltung und Respekt gegenüber dem großen Kanon des Buddha. Das Undogmatische des Zen hat ihn besonders angezogen. Aus seiner Erfahrung ist es von großem Wert, sich mit der Lehre auseinanderzusetzen, da dadurch Fragen entstehen, die uns auf dem Weg weiterhelfen können. Ummon, z.B., hört, dass der fragende Mönch, der ein sehr guter Kenner der Lehre Buddhas war, viele Widersprüche in Buddhas Lehre wahrnimmt, dass er verwirrt ist und es ein Bedürfnis nach Klarheit gibt. Wie kann man Ummons knappe Antwort: „Ein einziger Zuspruch!“ (eine der verschiedenen Übersetzungen) verstehen? Christoph erwähnt die unterschiedlichen Übersetzungen des Koans und die tiefere Bedeutung der Auslegungen von Ummons Antwort. Z

  • Z0064 Genau dieser Geist ist Buddha

    13/06/2018 Duration: 40min

    Dieses Teisho behandelt das Thema „Achtsamkeit“ in unserer Sesshin-Übungspraxis, die Hindernisse, die dabei auftauchen können und unsere bewertenden, urteilenden Gedanken, die uns daran hindern, in Beziehung mit dem Leben zu sein. Sich achtsam verbinden, mit dem was gerade geschieht ist ein wesentlicher Aspekt unserer Übung, also wahrzunehmen, was gerade auftaucht. Wir begreifen ohne die Zen-Übung in der Regel die Welt so, wie wir es durch unsere Sozialisation gelernt haben, Geben und Nehmen führt zu Bindung, In der Zenübung können wir die tieferen Zusammenhänge durch absichtsloses Schauen erfahren. Das ist etwas anderes, als sich eine Vorstellung von der Welt zu machen. Achtsamkeit hilft uns zu erkennen, was hinter den Phänomenen wirkt. Es gilt, sich dem Leben auszusetzen, denn genau das, was jetzt ist, ist der Geist Buddhas: Beim Zähneputzen, Zähne putzen - das ist der Buddha. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypa

  • Z0063 Die Symbolik des Stabes in der Tradition des Zen

    26/05/2018 Duration: 38min

    Die Formulierung "sein Kreuz auf sich nehmen" im Neuen Testament gleicht dem Stab in der Zen-Tradition, die Praxis der eigenen Übung und des selbst zu gehenden Weges. Die buddhistischen Schriften können uns zwar Anregungen und Hinweise geben, aber der geistige und physische Weg muß selbst gegangen werden. Und für diesen selbst zu gehenden Weg, steht neben dem zentralen Symbol des Rades im traditionellen Buddhismus, der Stab in der Geschichte des Zen. Diesen «Stab» immer bei sich haben: das ist die tägliche Übung. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank

  • Z0062 Den Geist von Pfingsten manifestieren

    25/05/2018 Duration: 45min

    Dieser eine Geist ist nicht zu finden wie ein Gegenstand, ein Job oder ein Einkommen. Er ist zu finden, wenn man nicht im Wählerischen befangen bleibt Dem einen Geist angemessen zu begegnen, ist ein Frage der Öffnung für eine konkrete Verbindung zu allem, was lebt und diesen nicht wählerischen Geist in alle Bereich seines Lebens hinein zu tragen. Das Haben-Wollen des Konsumisten versperrt die Erfahrung dieses echten Reichtums; während der Kontakt mit dem Geist der Großen Quelle Frieden und Glück in unser Leben bringen kann. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank

  • Z0061 Das subtile Nichthandeln und unser Kontakt mit den größeren Kräften des Universums

    22/05/2018 Duration: 44min

    Nach einer kurzen geführten Meditation spricht Hatlapa Roshi über die Wirkungen eines «subtilen Nichthandeln». Anhand seiner Bienen erläutert er, wie desaströs sich die Fixierung auf enge Profitinteressen auswirken können. \r\nNach Meister Umon können wir aber «Inmitten des Universums einen Schatz» finden, wenn wir dafür eine Antenne und ein Sensorium entwickeln. Dann können wir, wenn wir das Wunderbare für möglich halten, diesen Schatz in unser Leben einladen. Die Verbindung dazu haben wir zwar potentiell schon immer, müssen sie aber selbst entwickeln und kultivieren.\r\n \r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank

  • Z60 Z0060 Die Weisheit der Nicht-Getrenntheit.mp3

    21/03/2018 Duration: 19min

    Anlässlich der buddhistischen Zeremonie der Zufluchtnahme spricht Christoph Rei Ho Hatlapa über die Weisheit der Nicht-Getrenntheit. Auf dem Weg der buddhistischen Praxis verbinden wir uns mit der Gemeinschaft der Übenden und dann auch, auch im weiteren Sinne mit allen fühlenden Wesen und lernen, dem Gesetz des Entsprechens folgen zu können. Angewandte Weisheit, im Sinne der Weisheit der Bodhisattvas, bedeutet dann Verbindung und Kooperation. Und das heißt auch: Wenn wir uns selber schützen wollen, brauchen wir den Schutz dessen, was uns noch als "Nicht-Selbst" erscheint. Deswegen, so betont Christoph Hatlapa, heißt es im Prajnaparamita Sutra: «Wenn […] ein Bodhisattva an der Vorstellung festhält, dass ein Selbst, eine Person, ein Lebewesen oder eine Lebensspanne existiere, dann ist er kein echter Bodhisattva." Zit. n.: Das Vajracchedika Prajnaparamita Sutra. Abs. 3 aus: Thich Nhat Hanh. Das Diamant-Sutra. Theseus Verlag, 1993 Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Pod

  • Z0059 Das große Erwachen zur vollständigen Wirklichkeit

    21/03/2018 Duration: 37min

    Unsere Doppelnatur von Form und gleichzeitig Grenzenlosigkeit macht uns oft noch Mühe oder wir zögern ängstlich vor der Anerkennung der Tatsache zurück, dass wir in gewissem Sinne immer auch Anteil an der Grenzenlosigkeit haben. Durch die Praxis der Zen-Übung können wir zunehmend mit dem in Kontakt kommen, was wir immer auch sind, und wir öffnen uns damit einer neuen Erfahrungsdimension.\r\nDas erwähnte Koan stammt aus der Sammlung Mumonkan, Fall Nr. 20: Shôgens Ein Mann großer Kraft. \r\nZitat aus: Thich Nhat Hanh. Wie Siddharta zum Buddha wurde. Theseus, 1991\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank

  • Z0058 Buddhas Blumenpredigt

    01/03/2018 Duration: 01h10min

    Vortrag von Oi Saidan Roshi im Sommer 2000 in Steyerberg – Buddhas Blumenpredigt Oi Saidan Roshi spricht in diesem Vortrag in der großen Halle des Lebensgarten Steyerberg über die Übergabe der Lehre des Buddha in den Westen und anhand der Figur des Vimalakirti über die Rollen von Laien-Buddhisten und Mönchen und Nonnen im Zen. Ōi Saidan Roshi (26.2.1915 bis 27.2.2018) studierte Zen unter Ienaga Ichidō vom Tōfuku-ji und lehrte Philosophie an der Universität Kobe. 1975 wurde er Abt des Tōkai-an im Myōshin-ji und wechselte 1990 zum Hōkō-ji. Er öffnete die Zen-Schulung für Laien, auch für Frauen und für Schüler und Schülerinnen aus dem Westen. 1986 leitete er das erste Sesshin in der Choka-Zendo im Lebensgarten Steyerberg. Zuletzt war er während der EXPO 2000 im Lebensgarten und in Hannover. Am 27.2.2018 ging er, wie im Buddhismus gesagt wird, in die Verwandlung ein. Übersetzung des Vortrags: Rei Ko Mukai und Christoph Rei Ho Hatlapa Roshi. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung

  • Z0057 Über die Wahrnehmung 4

    07/02/2018 Duration: 36min

    Dogen’s Erleuchtete Sicht (aus dem Shobogenzo) Die Methoden, mit denen wir im Zen unsere Sicht erneuern, muten etwas merkwürdig an und haben manchmal sogar etwas Abschreckendes. Aber auch im ganz normalen Leben werden wir zum Umgang mit merkwürdigen Situationen herausgefordert. Was bedeuten die Katsu-Schreie des Alltags? Wie sieht das aus wenn man mit dem Buddha-Auge schaut? Die Stimulierung des Buddha-Auges durch unerleuchteten Ausdruck eigener Bedürfnisse ist ein weit verbreitetes Phänomen. Hinter diesen Phänomenen liegen die menschlichen Bedürfnisse, die allen Buddha-Naturen zugehörig sind - unsere eigenen und die der Anderen. Den Buddha-Weg zu gehen, bedeutet auch, diese Bedürfnisse angemessen auszudrücken und sich um ihre Erfüllung zu kümmern. Es geht darum, die Wahrnehmung im Buddha-Sinne zu entwickeln und die Dinge in ihrem Sosein zu erkennen. Das eigentliche Erkennen, den Zusammenhang mit uns selbst erkennen, tiefes Schauen, tiefes Hören, tiefes Fühlen und tiefes Schmecken lernen. Beispielsweise k

  • Z0056 Ueber die Wahrnehmung 3

    07/02/2018 Duration: 41min

    MU42 - Die junge Frau kommt aus dem Samadhi Eines der wenigen Koans, in dem eine Frau vorkommt. Eine ungewöhnliche Situation für die geistige Welt des damaligen asiatischen Verständnisses. Hier treffen verschiedene Welten aufeinander, die Welt der allumfassenden Weisheit, die Welt der Unterscheidung, die Welt der Männer und die Welt der Frauen. Christoph behandelt diese verschiedenen Perspektiven mit der Frage: Warum kommt die Frau für den Anfänger aus ihrem kostbaren Samadhi und nicht für den weisen Manjusri, der sich konstant in der Welt der Einheit bewegt? Er spricht über die Unterscheidung mit der sich unterschiedliche Wesen aufeinander beziehen und die Schönheit die darin liegt. Es hat etwas Besonderes und aktiviert Lebenskräfte. In unserer geschäftigen und gemeinsamen Welt können wir uns mit dem Zengeist frei bewegen, uns für den Samadhi entscheiden oder auf das Lebendige eingehen. Dieses Koan kann uns unterstützen, die chronische Abwertung der Welt der Fülle neu zu bedenken und damit anders umzuge

  • Z0055 Über die Wahrnehmung 2

    19/01/2018 Duration: 54min

    Wir alle entwickeln eine Vorstellung von Gut und Böse und können der sozialen Konditionierung nicht entgehen. Das gesamte Potential, mit dem wir auf die Welt kommen, teilen wir in unsere Schokoladen- und Schattenseite auf. Sozial Erfolgreiches leben wir und sozial Unerwünschtes unterdrücken wir. Unser lebhaftes Interesse an diesem Unerlaubten entfaltet sich in einer magischen Resonanz mit Menschen, die diese Dinge leben. Diese erst unsichtbare Schnittmenge tritt im Potential von Konflikten zu Tage, die uns ermöglichen, die Schattenseiten zu akzeptieren und zu integrieren. Nach C.G.Jung liegt unter diesen Schatten der interessanteste Teil unserer Persönlichkeit, das Selbst. Christoph beschreibt es als Buddhanatur, die sich hinter einer dicke Schatten- und eine weiteren dicken Schokoladenschicht zurückgezogen hat. Der Buddha sagte zu Ananda: "So lange du es auf dieser dinglichen Ebene sehen willst, wirst du es nie sehen. Warum bist du es nicht selbst? Das Nicht-Sehen was du siehst." Wir suchen nach dem Signal

  • Z0054 über die Wahrnehmung 1

    19/01/2018 Duration: 39min

    Die Buddhalehre konzentriert sich auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit, auf die Wahrnehmung dessen, was wirkt. Wie nehme ich mich selbst wahr, wie nehme ich das Gemeinsame wahr, wie nehme ich das Objektive wahr um das wir uns gemeinsam kümmern und wie werde ich von anderen wahrgenommen und was nehmen wir eigentlich gemeinsam wahr? Christoph Rei Ho Hatlapa erläutert das Sichtbare aus den Perspektiven der 4 Quadranten nach Ken Wilber. Unser Geist ist relativ unfähig eine Ganzheit zu erkennen aber sehr fähig Unterscheidungen zu treffen. Uns fällt es schwer, die Gleichzeitigkeit von Vorgängen und Wechselwirkungen bewußt zu sein und auszudrücken.. Das Innen spiegelt sich im Aussen wieder, das kollektive Bewusstsein und wie wir das Vertrauen in das Nicht-Zwei verankern können. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank

  • Z0053 Teisho Niederrhein 5-11-2017

    02/01/2018 Duration: 57min

    Über die Zunahme von Depressionserkrankungen in unserer Umgebung. Anhand des Märchens von den Sieben Raben erläutert Rei Ho Christoph Hatlapa den Zusammenhang zwischen Schuldgefühlen, Blockaden und möglichen Auswegen aus einer subjektiv ausweglos erscheinenden Situation. Mittels Achtsamkeit auf das, was in uns selber vorgeht und mit großer Entschlossenheit können wir uns mit unseren Bedürfnissen verbinden und wieder Zugang zur Quelle der Lebendigkeit in uns selber bekommen. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank

  • Z0052_Die vier Aspekte des Mitgefühls und die Barmherzigkeit der Zen-Meister

    01/01/2018 Duration: 48min

    Im abschließenden Teil seiner Vortragsreihe zu den Aspekten des Mitgefühls spricht Christoph Rei Ho Hatlapa anhand von Mumokan, Fall Nr. 22 darüber, was die Zen-Koans und die uns irritierenden Handlungsweisen der Zen-Meister mit den vier Aspekten des Mitgefühls zu tun haben. Das Wirken und die Lehre des Buddha ist darauf gerichtet, zum Wohlergehen mittels der Anwendung von Mitgefühl und Weisheit zu führen. Wobei vorausgesetzt wird, dass Weisheit, im Verständnis des Buddha, ein dynamisches Vorgehen darstellt, das auf der Erkenntnis der Wesensgleichheit beruht. Aus der Einsicht in die Natur der Wesensgleichheit ergibt sich dabei auch das Mitgefühl als unausweichliche Folge. Diese tatsächliche Einsicht lässt sich aber nicht «übertragen» sondern kann nur von jedem von uns selber, aufgrund der eigenen Übung, erlangt werden. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ He

  • Z0051 Upeka – anteilnehmender Gleichmut, gespeist aus der Weisheit der Wesensgleichheit

    31/12/2017 Duration: 57min

    Upeka (skrt.: upekṣā), dem 4. Aspekts des Mitgefühls, der anteilnehmenden Haltung auf der Basis von Besonnenheit und Gelassenheit, hat nichts mit Gleichgültigkeit zu tun, sondern ist Ausdruck einer Verbundenheit, die auf der Weisheit der Wesengleichheit beruht. Meister Rinzai spricht in diesem Zusammenhang von der inneren Haltung, in der wir nicht mehr von den Umständen hierhin und dorthin getrieben werden. Wenn wir mit allen unseren Bedürfnissen SEIN können, ohne von ihnen umher getrieben zu werden, haben wir die Grundlage für diese Station des Mitgefühls erlangt, die als upeka – Gleichmut – bezeichnet wird.\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank

  • Z0050 Mudita – Freude und anteilnehmende Freude als Aspekt des Mitgefühls im konkreten Leben

    30/12/2017 Duration: 53min

    \'Mudita\' – Freude und anteilnehmende Freude haben einen vollkommen anderen Charakter als eine Belohnung. Die Erfahrung zeigt, dass das Belohnungs- und Bestrafungssystem in unserer Kultur die Menschen oftmals nicht dafür motiviert, selbstständig ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Systematische «Belohnung» kann sogar die intrinsische Motivation langfristig zerstören. Mudita bedeutet etwas anderes, als die «Freude» über Belohnung. Und die Haltung von Mudita schließt ein, jedes Bedürfnis als bedeutungsvoll zu erkennen: wenn wir uns in der Haltung von \'Mudita\' begegnen, können wir - mit Hilfe von Fantasie und Kreativität - ein Sowohl-als-auch der Erfüllung unserer Bedürfnisse als auch derjenigen von anderen ermöglichen. Mudita bedeutet dann ein Akt des Mitgefühls, der sich in anteilnehmender Mitfreude und im gemeinsamen Feiern ausdrückt.\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangh

  • Z0049 Die Methode Karuna – praktiziertes tiefes Mitgefühl

    28/12/2017 Duration: 52min

    Tätiges menschliches Mitgefühl, das in der buddhistischen Tradition als \r\n\'Karuna\' bezeichnet wird, ist das 1. Thema dieser 4-teiligen Vortragsreihe anlässlich des Rohatsusesshin 2017. \r\nMöglich wird die Umsetzung dieser auf der menschlichen Natur beruhenden Fähigkeit durch den Bezug auf ein Absolutes, das über unser Verflochtensein in die kontingenten und relativen Bezüge des Alltagslebens hinausgeht. Der Kontakt mit diesem Absoluten, in der Zen-Tradition auch als «Sho» bezeichnet, erlaubt uns, uns im Relativen zu bewegen ohne von der Welt der bedingten Erscheinungen hin und her geworfen zu werden.\r\nDie Welt von Karuna, dem tiefen Mitgefühl, ist die Welt der tiefen Anteilnahme. Wir können Karuna meditativ, das heißt auf unserer inneren Bühne aktivieren, und wir können erleben, dass diese «innere» Praxis sich in einer Wirkung in der äußeren Welt zeigt. Aber auch in der kommunikativen Praxis können wir diese Verbindung, die schon durch reines Zuhören geschieht, umsetzen. Die moderne Form der «Methode K

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