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An diesem Film haben die Fans selbst Schuld

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Synopsis

Justice League war zu seiner Veröffentlichung im Jahr 2017 eine Enttäuschung, sowohl für das Filmstudio Warner Bros., als auch die DC-Fangemeinde. Jahrelang hatten sie dem großen Aufeinandertreffen ihrer Lieblings-Superheld*innen entgegengefiebert und hofften auf einen ähnlichen Erfolg, wie es Disney mit den Avengers-Filmen vorgemacht hatte. Es kam aber alles anders. Kreative Differenzen und eine familiäre Tragödie hinter den Kulissen machten aus Justice League ein Flickwerk ohne Vision. Das Scheitern des Films markierte aber nicht das Ende. Es begann ein dreijähriger Proteststurm der Fans, die dem Blockbuster unter dem Slogan #ReleaseTheSnyderCut eine zweite Chance geben wollten. Der ursprüngliche Regisseur von Justice League – eben jener Zack Snyder – hatte das Projekt noch vor der Veröffentlichung verlassen und damit die kreative Kontrolle verloren. Irgendwo zwischen enthusiastischer Fanliebe, Shitstorm, toxischem Online-Verhalten und einem bewundernswerten Durchhaltevermögen formte sich ein Gebilde, das d